Low Budget Combo - wer ist das?
Bei einem DIY-Projekt ist es vielleicht wenig verwunderlich, dass die Anzahl der Mitglieder, sagen wir mal, leicht limitiert ist, so auch in diesem Falle. Ich habe alle Instrumente selbst eingespielt, bzw. programmiert. Alle Stücke und Texte stammen von mir. Bis auf den Gesang wurde alles im Homestudio aufgenommen, arrangiert, gemischt und gemastert - DIY halt.
Marion Voigt hat mich im ersten Projekt gesanglich bei zwei Stücken unterstützt - muchos Dank dafür! Außerdem hat sie mir immer wieder Mut zugesprochen, weiter zu machen. Ich glaube ohne sie wäre ich zum einen immer noch nicht fertig und einige Lieder hätten nie den Weg zur Veröffentlichung geschafft. Die Fotos haben wir beide im Schweinestall-Studio von Noredline vor einem Green-Screen geschossen.
Dann bedanke ich mich noch bei Drita Peroli für das Artwork, welches für die Hintergründe dieser Webseite, bzw. für das erste Projekt dienten. Ihr erratet nie, wie sie das gemacht hat! :-)
Am meisten zu leiden hatte natürlich "meine" Jutta, der ich auch für Alles danke (auch wenn sie es nicht so gerne lesen/hören mag).
Im Folgenden mehr was für die Technik-Nerds unter den Besuchern:
Von Hause aus Basser, sollte dieses Instrument als erstes genannt werden. Es wurden Bässe von Saitenreiter*, Sandberg und Fender verwendet. Aufgenommen wurde meistens über eine UA 610 MK II Röhrenvorverstärker oder über einen Sansamp-Preamp. Immer direkt via Interface in die DAW. * Saitenreiter ist ein wunderbarer kleiner Gitarrenladen in Berlin, der Kurse zum Selbstbau von Bässen und Gitarren anbietet. Da habe ich meinen JP-Bass gebaut, was einen riesigen Spaß gemacht hat. | |
Elektrische Gitarren: hier habe auch drei Modelle verwendet, eine Epiphone Les Paul-Kopie (Zack Wylde-Modell), eine alte Washburn Powerstrat und eine 12-saitige Danelectro). Die meisten Sounds stammen aus einem Kemper-Amp. Einige Aufnahmen wurde mit Softube-Plugins (Amproom) erstellt und eine Aufnahme (Solo im Extro von Living Tattoo) wurde mit einer Ampsimulation von Logic eingespielt. | |
Von Ibanez stammt die Westerngitarre, die auf einigen Stücken zu hören ist. Aufgenommen wurde sie mit einem Paar Neumann KM 184 Mikrofonen oder einem AKG 214-Pärchen im Homestudio, direkt in die DAW. Für das zweite Projekt wurde die Ibanez gegen eine Taylor ausgetauscht. | |
Die Vocals von Marion und mir wurden mit einem Brauner Großkondensatormikrofon und dem UA 610 MK II Vorverstärker im Schweinestall-Studio von Noredline aufgenommen. Ein paar der Shouts habe ich mit einem alten Sennheiser-Mikrofon digitalisiert, um eine etwas andere Klangfarbe zu erhalten. | |
Percussion wurde wie die akustische Gitarre aufgenommen. Die Mikrofone waren ja eh aufgebaut. Ein paar Samples und einen Loop habe ich auch verwendet, da mein Repertoire an Percusion-Instrumenten doch recht limitiert ist. | |
Das Schlagzeug wurde eigenhändig programmiert. Ein bischen habe ich dabei immer an Tina, "meiner" Drummerin von Noredline gedacht - was würde sie da wohl spielen? Die Sounds der Drums stammen ausschließlich von XLN Addictive Drums. | |
Auch die Keyboards wurden eigenhändig programmiert. Meist habe ich sie erst einmal manuell eingespielt und dann in der DAW gerade gerückt. Die Sound stammen meist von Arturia, aber auch ein paar Sounds von Korg, Vienna Orchestra und Logic sind zu hören. | Als DAW diente Logic X mit diversen zusätzlichen Plugins von UAD, Softube, Izotope, Melodyne (ja, ich habe den Gesang bearbeitet, allerdings weniger als ich anfänglich befürchtet hatte) und anderen - was sich halt so auf dem Rechner im Laufe der Äonen angesammelt hat. |
Roland Strietzel aka Low Budget Combo